Das Marketing der Zukunft ist datengetrieben, und serverseitiges Tracking ist der Schlüssel dazu. In einer Zeit, in der Datenschutz und Performance Hand in Hand gehen müssen, bietet serverseitiges Tracking eine elegante Lösung für Performance Marketer, die ihre Kampagnen auf das nächste Level heben wollen.
In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, warum serverseitiges Tracking unverzichtbar ist und wie Sie es implementieren können.
Inhalt
Was ist serverseitiges Tracking? 🤔
Serverseitiges Tracking verschiebt den Prozess der Datenerfassung von der Client-Seite (Browser) auf die Server-Seite.
Das bedeutet, dass die Daten von Besuchern nicht direkt von ihrem Browser an Drittanbieter gesendet werden, sondern über Ihren eigenen Server laufen.
Dadurch gewinnen Sie die Kontrolle über die Daten, die an Werbe- und Analyseplattformen gesendet werden.
Vorteile von serverseitigem Tracking:
- Datenschutzkonformität: Serverseitiges Tracking kann Ihnen helfen, die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO sicherzustellen.
- Höhere Datenqualität: Durch die Kontrolle der Daten können Sie Spam und Bot-Traffic filtern und so die Datenqualität erhöhen.
- Schnellere Website-Performance: Weniger Skripte und Tags auf der Client-Seite führen zu schnelleren Ladezeiten und einer besseren User Experience.
Weitere Trends und Techniken im Performance-Marketing finden Sie in unserem umfassenden Artikel.
Warum ist serverseitiges Tracking unverzichtbar für Performance Marketing? 🚀
- Verbesserte Datensicherheit und Datenschutz: 🛡️Da die Daten nicht direkt an Drittanbieter gesendet werden, sind sie weniger anfällig für Missbrauch. Sie behalten die volle Kontrolle und Transparenz über die Datenflüsse.
- Genauere und zuverlässigere Daten: 📊Serverseitiges Tracking bietet eine genauere Erfassung der Nutzeraktivitäten. Im Gegensatz zu clientseitigem Tracking, das von Ad-Blockern und JavaScript-Einschränkungen beeinträchtigt werden kann, bietet die serverseitige Methode robustere und zuverlässigere Daten.
- Effektives Tracking über mehrere Domains hinweg: 🌐 Wenn Sie mehrere Websites oder Subdomains betreiben, ist serverseitiges Tracking eine hervorragende Möglichkeit, die Daten konsistent zu erfassen und zu analysieren.
- Flexibilität und Anpassbarkeit: 🔄 Mit serverseitigem Tracking können Sie die gesammelten Daten vollständig anpassen und bestimmen, welche Daten an welche Plattformen weitergegeben werden.
Wie starten Sie mit serverseitigem Tracking? Eine umfassende technische Anleitung
Serverseitiges Tracking bietet eine fortschrittliche Methode, um die Kontrolle über die Datenerfassung und -verarbeitung zu behalten, den Datenschutz zu stärken und die Qualität der erhobenen Daten zu erhöhen.
Anstatt Daten direkt von der Client-Seite (Browser) an Drittanbieter zu senden, erfolgt beim serverseitigen Tracking die Datenerfassung über einen eigenen Server. Das führt zu einer besseren Datenqualität und bietet mehr Flexibilität bei der Implementierung.
In dieser Anleitung erkläre ich Ihnen, wie Sie Schritt für Schritt mit serverseitigem Tracking beginnen, indem Sie einen Stape sGTM-Server nutzen.
Schritt #1: Stape-Konto einrichten und sGTM-Server erstellen
Um mit serverseitigem Tracking zu starten, benötigen Sie ein Konto bei Stape.io Dies ist der erste Schritt, um einen serverseitigen Google Tag Manager (sGTM) Server zu erstellen und ihn für Ihr Tracking einzurichten.
Wenn Sie sich über diesen Link registrieren, profitieren Sie nicht nur von einer einfachen Einrichtung, sondern unterstützen gleichzeitig unsere Arbeit – eine echte Win-Win-Situation! 😊
- Registrierung: Besuchen Sie https://stape.io und melden Sie sich an oder erstellen Sie ein neues Konto, falls Sie noch keines haben.
- sGTM-Server: Sobald Sie im Dashboard angemeldet sind, klicken Sie auf „Add Container“. Wählen Sie „Server GTM“ als Containertyp und geben Sie eine Subdomain Ihrer Website ein, auf der der Server laufen soll, z. B. „data.ihredomain.de“.
- DNS-Einstellungen: Um den sGTM-Server zu aktivieren, müssen Sie einen DNS-Eintrag für die Subdomain erstellen. Melden Sie sich bei Ihrem Domain-Registrar an und erstellen Sie einen CNAME-Eintrag, der auf den von Stape bereitgestellten Server verweist. Es kann einige Minuten dauern, bis die DNS-Einstellungen propagiert sind.
- Aktivierung des Server-Containers: Nach der erfolgreichen DNS-Konfiguration können Sie den sGTM-Server aktivieren. Stape stellt Ihnen eine spezifische serverseitige URL zur Verfügung, die Sie später für die Konfiguration des clientseitigen Trackings benötigen.
Falls Sie Unterstützung bei der Einrichtung und Implementierung des serverseitigen Trackings benötigen, bieten wir Ihnen einen unkomplizierten und preisgünstigen Service an. Erfahren Sie mehr über unsere Dienstleistungen und die Preise unter folgendem Link: Serverseitiges Tracking
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Schritt #2: Einrichtung eines serverseitigen Containers in Google Tag Manager
Nachdem Ihr Stape sGTM-Server einsatzbereit ist, ist der nächste Schritt die Erstellung eines serverseitigen Containers im Google Tag Manager (GTM).
- Anmeldung im Google Tag Manager: Gehen Sie zu Ihrem Google Tag Manager-Konto und erstellen Sie einen neuen Container. Wählen Sie als Containertyp „Server“ und geben Sie dem Container einen passenden Namen, der zu Ihren Tracking-Zwecken passt.
- Verbindung des Containers mit Ihrem Stape-Server: Verwenden Sie die von Stape bereitgestellte serverseitige URL (z. B. „https://data.ihredomain.de“) als Endpunkt für den neuen GTM-Container. Dies stellt sicher, dass alle Tracking-Anfragen über Ihren Stape sGTM-Server verarbeitet werden.
- Erstellen von Clients und Tags: In Ihrem serverseitigen GTM-Container müssen Sie Clients erstellen, die die eingehenden Anfragen empfangen und verarbeiten. Beispielsweise kann ein Google Analytics 4 Client erstellt werden, der die Tracking-Daten vom clientseitigen GTM-Container entgegennimmt. Richten Sie auch die entsprechenden Tags ein, wie etwa den Google Analytics-Tag, und weisen Sie diese den Clients zu.
Schritt #3: Einrichtung des clientseitigen Tracking-Codes
Nachdem der serverseitige Container konfiguriert ist, müssen Sie den Tracking-Code auf Ihrer Website anpassen, damit die Daten an den sGTM-Server gesendet werden, anstatt direkt an Drittanbieter.
- Anpassung der Tracking-Skripte: Ändern Sie die Tracking-Skripte auf Ihrer Website (z. B. Google Analytics, Facebook Pixel), sodass sie Daten an die neue serverseitige Endpunkt-URL senden. Dies erreichen Sie, indem Sie die ursprüngliche Ziel-URL in den Tracking-Skripten durch die URL Ihres sGTM-Servers ersetzen.
- Konfiguration im clientseitigen Google Tag Manager-Container: Erstellen Sie einen neuen Tag in Ihrem clientseitigen GTM-Container, der die Tracking-Daten an den sGTM-Server sendet. Achten Sie darauf, dass die Tracking-Parameter korrekt konfiguriert sind, damit die Daten vollständig und genau erfasst werden.
- Testen und Debuggen: Nutzen Sie die Debug-Funktion in Google Tag Manager und die Entwicklertools Ihres Browsers, um sicherzustellen, dass die Daten korrekt gesendet und empfangen werden. Überprüfen Sie die Netzwerkanfragen, um zu sehen, ob sie an den sGTM-Server weitergeleitet werden.
Schritt #4: Testen des serverseitigen Trackings und Fehlerbehebung
Bevor Sie Ihre Konfiguration live schalten, sollten Sie umfangreiche Tests durchführen, um sicherzustellen, dass alles wie gewünscht funktioniert.
- Debuggen mit GTM Debug Mode: Aktivieren Sie den Debug Mode in GTM und prüfen Sie, ob alle Tags im serverseitigen Container korrekt ausgelöst werden. Achten Sie darauf, dass alle Clients und Tags so konfiguriert sind, dass sie die richtigen Daten weitergeben.
- Überwachung der eingehenden Anfragen in Stape: Im Stape-Dashboard können Sie die eingehenden Anfragen an Ihren sGTM-Server überwachen. Dies hilft Ihnen dabei, zu sehen, welche Anfragen erfolgreich verarbeitet werden und welche möglicherweise fehlschlagen.
- Fehlerbehebung und Anpassungen: Sollten einige Anfragen nicht wie erwartet verarbeitet werden, überprüfen Sie die Konfigurationen der Tags und Clients in GTM und die DNS-Einstellungen im Stape-Dashboard. Mögliche Fehlerquellen sind falsche DNS-Einträge, fehlerhafte Client-Konfigurationen oder Probleme mit den Tracking-Skripten.
Schritt #5: Veröffentlichung und Überwachung der Tracking-Einrichtung
Nachdem alle Tests erfolgreich abgeschlossen sind, können Sie die Einrichtung live schalten und die Leistung überwachen.
- Veröffentlichen des serverseitigen Containers: Gehen Sie in GTM auf „Senden“ und dann auf „Veröffentlichen“, um den serverseitigen Container live zu schalten. Ab diesem Punkt wird die Konfiguration aktiv und beginnt, Daten über den sGTM-Server zu senden.
- Überwachung der Server-Leistung und des Datenverkehrs: Da der gesamte Tracking-Datenverkehr nun über Ihren sGTM-Server läuft, ist es wichtig, die Server-Leistung im Stape-Dashboard zu überwachen. Achten Sie auf die Ressourcennutzung und den Datenverkehr, um sicherzustellen, dass der Server nicht überlastet ist.
- Optimierung und kontinuierliche Anpassung: Überwachen Sie regelmäßig die Qualität der gesammelten Daten und passen Sie die Konfigurationen bei Bedarf an. Eine kontinuierliche Optimierung stellt sicher, dass Ihre Tracking-Lösung effizient bleibt und die besten Ergebnisse liefert.
Fazit
Serverseitiges Tracking mit einem Stape sGTM-Server bietet Ihnen die Möglichkeit, die Kontrolle über Ihre Datenerfassung zu erhöhen und den Datenschutz zu verbessern.
Mit einer präzisen Einrichtung und regelmäßigen Überwachung können Sie sicherstellen, dass Ihre Marketing- und Analyseplattformen die hochwertigsten und genauesten Daten erhalten. Nutzen Sie diese Anleitung, um Ihr Tracking-Setup zu optimieren und die Effizienz Ihrer Marketingstrategien zu steigern.
Für weitere Informationen und Dienstleistungen rund um serverseitiges Tracking stehen Ihnen unsere Experten zur Verfügung.
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